Asylkreis Allmersbach im Tal


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Info vom 16.01.2017 ________________________________________

 


Leitung:

Walter Wötzel
walter.woetzel@asylallmersbach.de





Spendenmöglichkeiten

Ihre Geldspende kann steuerlich geltend gemacht werden

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 Gemeinde Allmersbach im Tal
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Tag der offenen Tür


Die neue Unterkunft in der Industriestraße 44 ist fertiggestellt und wurde der Öffentlichkeit vorgestellt. Mehrere Vertreter des Landratsamtes, der Kreisbau, der Gemeindeverwaltung und nicht zuletzt des Asylkreises standen allen Interessierten Rede und Antwort, siehe auch den Artikel in der BKZ:

 

http://www.bkz-online.de/node/1020911

 

Das Angebot wurde rege genutzt und jeder konnte sich selbst ein Bild davon machen, wie unsere Flüchtlinge in Zukunft untergebracht werden. Die Unterkunft hat 2 Stockwerke mit insgesamt 32 Wohncontainern a 3 Personen. Die max. Kapazität von 100 Personen soll lt. Landratsamt aber nur absoluten Notfällen vorbehalten bleiben.

 

Die Wohncontainer bieten mehr Privatsphäre als die Penny Lane, somit ein deutlicher Fortschritt. Der Platz in den Containern erfüllt die gesetzlichen Anforderungen von 4,5 qm je Person, allerdings werden bei der Bemessung die beiden Aufenthaltsräume als Wohnfläche mit dazugerechnet. In jedem Stockwerk befindet sich ein Aufenthaltsraum, bestehend aus drei Containern ohne Zwischenwände. Im oberen Stockwerk gibt es "Doppelzimmer", d.h. zwei Container ohne Zwischenwand für Familien oder 5 Einzelpersonen.

 

Der Asylkreis wird sich - wie in der Vergangenheit - für eine möglichst geringe Belegung der Unterkunft einsetzen um die Wohnsituation nicht noch angespannter werden zu lassen. Aus der Penny Notunterkunft sind alle verbliebenen ca. 50 Personen umgezogen und in den nächsten Wochen sollen weitere Einzelpersonen und Familien aus Backnang hinzukommen, da die dortige Unterkunft in der Hohenheimer Straße ebenfalls aufgelöst wird.

 

Die Aufgaben des Asylkreises sind durch die neue Unterkunft nicht geringer geworden. Es gibt dort kein Internet, da dies vom Land nicht als Grundversorgung gesehen wird. Das ist umso unverständlicher, da für viele Flüchtlinge das Internet die einzige Möglichkeit ist, mit ihren Familien in der Heimat zu kommunizieren. Derzeit arbeiten wir an der Lösung dieses Problems, es fehlt an einer Telekomleitung zur Unterkunft.

 

Durch Initiative des Asylkreises wird das Landratsamt noch einen überdachten Fahrradabstellplatz zur Verfügung stellen und hoffentlich auch einen Raum oder Container, in dem Fahrräder repariert werden können.

 

Eine weitere große Baustelle wird die Flüchtlingsunterkunft für Anschlussunterbringung in der Heininger Straße 71. Die Zustände im und um Gebäude sind inakzeptabel und in Kooperation mit der Gemeindeverwaltung, die inzwischen zuständig ist für das Gebäude, setzen wir uns für eine angemessene Unterbringung ein.

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