• Info vom 22.09.2019 ________________________________________

Meine. Deine. Eine Welt.

Sehen, erleben, Gutes tun, dazu riechen und schmecken: Das alles durften die Besucher am Sonntag, 22. September 2019 im ErlebnisPark in Allmersbach im Tal. „Streuobstwiese, die schmeckt“, lautete das Motto, das die zwei Naturparkführerinnen Michaela Genthner und Petra Klinger konzipiert und akribisch vorbereitet hatten.

Das Wetter zeigte sich von seiner überwiegend sonnigen Seite, die zahlreichen großen und kleinen Besucher waren ebenfalls gut drauf. Zahlreiche Stände boten Leckeres an: der EineWelt-Laden aus Backnang schmackhaften Kaffee und Kuchen, zusätzlich gabs tolle Mitmachaktionen für Kinder und Jugendliche, wie Vogelhäuschen bauen am NABU-Stand, die sagenhafte Welt der Bienen konnte von jung bis älter bestaunt und Honig verkostet werden. Eine Baumpflanzaktion samt Führung „Rund ums Äpple“ schloss sich an. Kids referierten hochmotiviert und kreativ über die Natur, verstanden sich als 'Botschafter für Klimagerechtigkeit' und stellten nachhaltig erzeugte Schokolade und weltweite Aufforstaktionen wie „Plant-for-the planet“ vor. Die bezaubernde schwäbische WaldFee Leonie Treml, in Allmersbach geboren und aufgewachsen, fand eigene und treffende Worte zur Thematik.

Und doch- etwas hätte bei all dem und an diesem Tag gefehlt, wäre nicht die syrische Familie Al Saleh aus der Heininger Str. gewesen, die zu fünft mit für das leibliche Wohl aller Besucher sorgten! Frau Amala und ihr Mann Jaber hatten 25 große Speiseplatten mit acht(!) syrischen Spezialitäten gezaubert und standen bis 6 Uhr in der Früh in ihrer kleinen Küche. Falafel, Kibbeh (mit Bulgur und/oder Lammfleisch gefüllt), Pizzataschen, gefüllte Weinblätter, einfach alles, was das Herz begehrt – und vieles vegan oder vegetarisch. Schade, dass die befreundete syrische Familie sich kurzfristig ausklinkte, aber schön, dass die deutsche Familie mit dabei war. Von ihr stammen im Übrigen die Fotos, danke, lieber Stefan!

Wir bleiben weiterhin miteinander am Ball, einverstanden?

Text: Walter Wötzel

Bild(er) anklicken für volle Größe: